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Neues Informationsportal für Grenzgänger

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Umfassende Informationen für Grenzgänger Österreich – Schweiz und Liechtenstein

Menschen, die in einem Land leben und in einem anderen Land arbeiten, werden als Grenzgänger bezeichnet. Oft geht eine solche Tätigkeit mit einer Vielzahl an gesetzlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen einher. Im Fall der Grenzgänger zwischen Österreich und Liechtenstein und der Schweiz sind dies primär die Themen Grenzgänger-Versicherung (Kranken- und Pflegeversicherung), Steuern (Einkommen und Pensionen sowie andere Einkunftsarten) und gesetzliche Rahmenbedingungen wie die Homeoffice-Regelung.

Neues Portal unterstützt neue und bestehende Grenzgänger

Wer neu eine Tätigkeit im Nachbarland aufnimmt steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Mit grenzgaenger.at wurde nun ein Informationsportal geschaffen, welches neue und bestehende Grenzgänger bei der Navigation durch das Dickicht an Informationen und Regelungen unterstützt.

Viele Grenzgänger-Themen werden aufgegriffen

Neue Grenzgänger haben oft viele offene Fragen zu den Themen Lohnverhandlung, tatsächlich zu zahlende Steuern, Absetzbeträge und Versicherung. Mit grenzgaenger.at wird diese Lücke online geschlossen. Neue und bestehende Grenzgänger können direkt mit Grenzgänger-Experten Kontakt aufnehmen.

Auch für bestehende Grenzgänger interessant

Für Personen, die sich bereits seit längerem als Grenzgänger betätigen, sind Themen wie Steuern und Versicherung größtenteils bereits klar. Hier unterstützt das Portal mit aktuellen Informationen zu den Themen Finanzen (z. B. Wechselkursen EUR zu CHF und günstige Bankkonten), Absetzbeträge und Grenzübertrittsbestimmungen.

Komplexe Themen einfach erklärt

Ziel des Portals ist es, interessierten potentiellen Grenzgängern die Themengebiete so einfach wie möglich mitzuteilen.

 

hosts-Datei in macOS Mojave (10.14) bearbeiten

Die hosts-Datei ist eine auf dem Mac gespeicherte Textdatei, um Hostnamen zu IP-Adressen zuzuordnen. Benutzer können so einfach komfortabel Domains zu anderen IP-Adressen umleiten. Mit der hosts-Datei kann so zum Beispiel unterbunden werden, dass bestimmte Websites mit den auf dem System installierten Browsern aufgerufen werden können. Einträge in der Datei sind nicht auf Browser wie Safari, Chrome oder Firefox beschränkt, sondern systemweit gültig.

Für die füheren Betriebssysteme sind die passenden Anleitungen hier zu finden: Hosts-Datei am Mac unter macOS High Sierra bearbeiten.

So funktioniert die Bearbeitung der Hosts-Datei in macOS Mojave (10.14):

1. Öffne das Terminal (Über Spotlight oder Programme -> Dienstprogramme -> Terminal).

2. Gib “sudo nano /etc/hosts” (ohne Anführungszeichen) ein, drücke dann die Enter-Taste.

3. Nun wirst Du nach Deinem Benutzerkennwort gefragt. Bei der Eingabe werden für die eingegebenen Zeichen keine Platzhalter angzeigt. Auch hier mit der Enter-Taste bestätigen.

Das Terminal verlangt das Benutzerkennwort vor der Bearbeitung der hosts-Datei
Das Terminal verlangt das Kennwort des Benuters für die Änderung der hosts-Datei in macOS High Sierra.

4. Die Datei kann nun im einem speziellen Editor direkt im Terminal berarbeitet werden. Du kannst neue Einträge an beliebiger Stelle in der Datei einfügen. Alle Einträge müssen nach folgendem Schema eingetragen werden: Umleitungsziel (als IP-Adresse) – Leerzeichen – Seite, die umgeleitet werden soll.
Beispiel: Möchte man den Zugriff auf www.macnow.cc auf den eigenen Computer umleiten, gibt man 127.0.0.1 www.macnow.cc ein. Es wird allerdings nur der exakt eingegebene Bereich umgeleitet, nicht die gesamte Domain oder ihre Subdomains. Würde man nun macnow.cc statt www.macnow.cc im Browser eingeben, würde die Umleitung nicht greifen.

5. Nachdem alle Änderungen gemacht wurden muss die gerade geänderte hosts-Datei abgespeichert werden: Mit Ctrl + X das Bearbeiten beenden, mit Y dann die getätigten Änderungen bestätigen und Enter drücken.

6. Die Änderungen werden in der Regel erst beim nächsten Neustart angewendet. Um das zu verhindern, kann optional der Befehl “sudo /usr/bin/dscacheutil -flushcache” (ohne Anführungszeichen) eingeben werden, mit Enter bestätigen. Danach das Terminal beenden. Die vorgenommenen Änderungen sind dann sofort systemweit aktiv.

Freigegebenen Google-Kalender in macOS und iOS anzeigen

Freigegebene Google-Kalender in den nativen Kalender-Apps anzeigen

In vielen Unternehmen wird der Google-Kalender (oft als Teil der GSuite) als zentrales Tool zur Terminverwaltung verwendet. Dabei werden oft einzelne und gemeinsame Kalender für Teamkollegen freigegeben. Bei Kalendern, die den CalDAV-Standard nutzen, werden freigegebene Kalender derzeit nicht angezeigt. Dieses Problem betrifft alle nativen (= vorinstallierten) Kalenderprogramme von macOS und iOS.

Workaround verfügbar

Als Wordaround verwenden viele Nutzer deshalb die Webansicht unter calendar.google.com und laden sich auf dem Smartphone die Google-Kalender-App herunter. Es gibt jedoch einen Workaround, der es ermöglicht, freigegebene Google-Kalender doch in den Standard-Apps von Apple anzuzeigen.

Um den Zugriff einzurichten, einfach die Seite https://www.google.com/calendar/syncselect besuchen. Dort können die gewünschten Kalender freigegeben werden. Im Anschluss die Einstellungen speichern.

Als nächstes sollte das Kalender-App auf macOS und iOS neu gestartet werden. Die zur Freigabe ausgewählten Kalender sind sofort sichtbar!

Wann wird MacOS Mojave veröffentlicht?

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Veröffentlichungsdatum von macOS Mojave

macOS Mojave ist die vierzehnte Version des Mac-Betriebssystems. Das Veröffentlichungdatum wurde von Apple auf Montag, den 24. September 2018 angesetzt. Es ist davon auszugehen, dass das neue Betriebssystem ab dem Abend wie gewohnt über den App Store heruntergeladen werden kann.

Screenshot von der Apple-Website

Features

macOS Mojave wurde von Apple mit einer Reihe von neuen Features versehen. Die prominentesten sind Dark Mode, Create ML und eine Reihe von neuen Features für verbesserte Privatsphäre und Sicherheit. Nähere Informationen sind auf der Website von Apple verfügbar.

Kompatibilität

Die neuste Version von macOS wird mit einer Reihe von Macs kompatibel sein. Als Faustformel gilt: Alle Geräte die 2012 oder später neu gekauft wurden sind mit macOS Mojave kompatibel.

  • MacBook mit Retina Display: Alle Modelle
  • MacBook Pro: mid-2012 oder neuer
  • MacBook Air: mid-2012 oder neuer
  • Mac Mini: late-2012 oder neuer
  • iMac: late-2012 oder neuer
  • iMac Pro: late-2017 oder neuer
  • Mac Pro: late-2013 oder neuer (sowie mid-2010 und mid-2012 Modelle mit Metal-kompatibler GPU)

iOS 11.3 soeben veröffentlicht

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Neue iOS-Version 11.3 steht ab jetzt zum Download bereit

Apple hat iOS 11.3 für iPhone und iPad veröffentlicht. Die finale Version von iOS 11.3 enthält mehrere Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen, aber auch einige neue Funktionen. Zusätzlich hat Apple tvOS 11.3 für Apple TV und watchOS 4.3 für Apple Watch veröffentlicht. Ein Update für macOS High Sierra ist bisher noch nicht erschienen.

iOS 11.3 enthält Fehlerbehebungen und Verbesserungen für iPhone und iPad sowie vier neue Animoji-Symbole für iPhone X, eine neue Funktion für den Batteriezustand in der Einstellungen und kleine Updates für verschiedene Standardanwendungen wie Health.

iOS 11.3

Release Notes iOS 11.3

iOS 11.3 führt neue Funktionen ein, darunter ARKit 1.5 mit Unterstützung für immersivere AR-Erfahrungen, iPhone-Batteriestatus (Beta), neue Animoji für iPhone X-Benutzer und mehr. Dieses Update enthält außerdem Stabilitätsverbesserungen und Fehlerbehebungen.

Augmented Reality

  • ARKit 1.5 ermöglicht es Entwicklern, digitale Objekte neben horizontalen auch auf vertikalen Oberflächen (wie Wänden oder Türen) zu platzieren.
  • Unterstützung wurde hinzugefügt, um Bilder wie Filmposter oder Kunstwerke zu erkennen und in die AR-Erfahrung zu integrieren.
  • Eine höhere Auflösung der Kamera bei AR-Erfahrungen wird unterstützt.

iPhone-Batteriezustand (Beta)

  • Es werden Informationen zur maximalen Batteriekapazität und der Leistungsfähigkeit bei Leistungsspitzen des iPhone angezeigt.
  • Es wird angezeigt, ob die Leistungsverwaltungsfunktion aktiviert ist, die die maximale Leistung dynamisch verwaltet, um unerwartete Abschaltungen zu verhindern. Diese Funktion kann abgeschaltet werden.
  • Es erfolgt eine Empfehlung, wenn die Batterie ausgetauscht werden sollte.

iPad-Ladezustandsverwaltung

  • Der Batteriezustand der Batterie bleibt erhalten, wenn das iPad über längere Zeit an das Stromnetz angeschlossen ist, zum Beispiel bei der Verwendung im Kiosk, Verkaufsstellensystem oder bei der Lagerung in Ladestationen.

Animoji

  • Vier neue Animoji werden auf dem iPhone X eingeführt: Löwe, Bär, Drache und Totenkopf

Datenschutz

  • Wenn eine Apple-Funktion dich auffordert, deine persönlichen Informationen verwenden zu dürfen, wird jetzt ein Symbol zusammen mit einem Link zu detaillierten Informationen angezeigt, die verdeutlichen, wie deine Daten verwendet und geschützt werden.

Apple Music

  • Ein aktualisierter Musikvideobereich mit exklusiven Videoplaylists bietet ein neues Musikvideoerlebnis.
  • Finde mithilfe aktualisierter Vorschläge in Apple Music Freunde mit ähnlichem Geschmack. Es werden Genres angezeigt, die anderen Personen gefallen und deren Freunde, welche ihnen folgen.

News

  • Topstorys werden jetzt unter „For You“ immer als erstes angezeigt.
  • Sieh dir von News-Editoren handverlesene Topvideos an.

App Store

  • Es ist jetzt möglich, Kundenrezensionen auf Produktseiten zu sortieren nach Nützlichste zuerst, Positivste zuerst, Negativste zuerst oder Neueste zuerst.
  • Die Informationen unter „Updates“ wurden um die App-Version und die Dateigröße erweitert.

Safari

  • Deine Daten werden geschützt, indem Benutzernamen und Passwörter nur dann automatisch ausgefüllt werden, wenn sie zuvor in einem Webformularfeld ausgewählt wurden.
  • Das intelligente Suchfeld zeigt Warnungen bei der Interaktion mit Passwort- und Kreditkartenformularen auf nicht verschlüsselten Webseiten.
  • Das automatische Ausfüllen für Benutzernamen und Passwörter ist jetzt in Webdarstellungen in Apps verfügbar.
  • Mit Mail geteilte Artikel werden jetzt standardmäßig mit dem Reader-Modus formatiert, wenn der Reader verfügbar ist.
  • Ordner in Favoriten zeigen jetzt Symbole für die enthaltenen Lesezeichen.

Tastaturen

  • Zwei neue Shuangpin-Tastaturlayouts wurden hinzugefügt.
  • Unterstützung für angeschlossene Hardwaretastaturen mit dem Tastaturlayout „Türkisch F“ wurde hinzugefügt.
  • Chinesische und japanische Tastaturen wurden für bessere Erreichbarkeit auf 4,7-Zoll- und 5,5-Zoll-Geräten verbessert.
  • Zurückwechseln zur Tastatur nach dem Diktieren mit nur einem Tippen ermöglicht.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das die automatische Korrektur fälschlicherweise manche Wörter groß schreiben konnte.
  • Ein Problem auf dem iPad Pro wurde behoben, durch das das iPad Smart Keyboard eventuell nicht mehr funktionierte, wenn eine Verbindung zu einem Captive-WLAN-Zugangspunkt hergestellt wurde.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das die Thai-Tastatur im Querformat fälschlicherweise zum numerischen Layout wechseln konnte.

Bedienungshilfen

  • Im App Store wurden Bedienungshilfen für Fettdruck und großen Text zum Anpassen der Anzeige hinzugefügt.
  • „Umkehren – Intelligent“ fügt Unterstützung für Bilder im Web und in Mail-Nachrichten hinzu.
  • Die RTT-Erfahrung wurde verbessert und RTT-Unterstützung für T-Mobile wurde hinzugefügt.
  • App-Wechsel auf dem iPad wurde für Nutzer von VoiceOver und der Schaltersteuerung verbessert.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das VoiceOver den Bluetooth-Status und Kennzeichenzähler falsch beschrieben hatte.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das in der Telefon-App die Taste zum Beenden des Anrufs bei der Verwendung von VoiceOver eventuell nicht angezeigt wurde.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das in Apps Bewertungen mit VoiceOver eventuell nicht zugänglich waren.
  • Ein Problem bei der Verwendung von Live-Mithören wurde behoben, durch das die Audiowiedergabe verzerrt werden konnte.

Weitere Verbesserungen und Fehlerbehebungen

  • Unterstützung für den AML-Standard wurde eingeführt, der Notdiensten beim Auslösen des Notrufs genauere Ortsdaten zur Verfügung stellt (in unterstützten Ländern).
  • Unterstützung für Softwareauthentifizierung wurde als neue Methode für Entwickler hinzugefügt, um HomeKit-kompatibles Zubehör zu entwickeln und zu aktivieren.
  • Podcast-Episoden werden jetzt mit nur einem Tippen wiedergegeben und du kannst auf „Details“ tippen, um mehr Informationen über die einzelnen Episoden zu erhalten.
  • Die Suchleistung für Benutzer mit langen Notizen in „Kontakte“ wurde verbessert.
  • Die Leistung bei Handoff und der universellen Zwischenablage wurde verbessert, wenn beide Geräte im selben WLAN sind.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das eingehende Anrufe den Ruhezustand des Displays eventuell nicht beendet haben.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das die Wiedergabe von Visual Voicemail verzögert oder verhindert wurde.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das Weblinks in „Nachrichten“ eventuell nicht geöffnet werden konnten.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das Benutzer eventuell nach der Vorschau eines E-Mail-Anhangs nicht zu Mail zurückkehren konnten.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das Mail-Benachrichtigungen eventuell erneut auf dem Sperrbildschirm angezeigt wurden, nachdem sie gelöscht wurden.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das die Zeit und Benachrichtigungen eventuell nicht mehr auf dem Sperrbildschirm angezeigt wurden.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das Erziehungsberechtigte Face ID nicht zum Genehmigen von Kaufanfragen verwenden konnten.
  • Ein Problem in „Wetter“ wurde behoben, durch das die aktuellen Wetterbedingungen eventuell nicht aktualisiert wurden.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das Kontakte eventuell nicht mit dem Telefonbuch des Autos synchronisiert wurden, wenn eine Bluetooth-Verbindung besteht.
  • Ein Problem wurde behoben, durch das Audio-Apps nicht in Autos abgespielt werden konnten, wenn die App im Hintergrund läuft.

Weitere Informationen zum Sicherheitsinhalt von Apple-Softwareupdates findest du unter: https://support.apple.com/kb/HT201222

 

DNS-Cache in macOS High Sierra löschen

Wann muss der DNS-Cache in macOS High Sierra zurücksetzt oder gelöscht werden? In der Regel gar nicht, jedoch müssen einige Mac-Benutzer gelegentlich ihren lokalen DNS-Cache zurücksetzen, weil sie sich in einem anderen Netzwerk befinden und dort keine fremden DNS-Server akzeptiert werden oder weil ein bestimmter Name-Server oder eine bestimmte Domäne im Cache gespeichert ist und nicht weiter aktuell ist.

Meist trifft dies auf Webentwickler, Systemadministratoren und Netzwerkadministratoren zu, welche die mit den DNS-Einstellungen herumspielen und deshalb den DNS-Cache ihrer Geräte zurücksetzen müssen.

In macOS High Sierra kann der Cache des DNS gelöscht werden, indem man den mDNSResponder-Prozess über die Befehlszeile in der Terminal-Applikation steuert.

Zurücksetzen des DNS-Cache in macOS High Sierra

Bitte beachte, dass das Zurücksetzen und Löschen des DNS-Caches jede aktive Internetaktivität deines Mac unterbrechen kann.

  1. Öffne das Programm Terminal (Programme -> Dienstprogramme -> Terminal).
  2. Gib im Terminal folgenden Code ein:
    sudo killall -HUP mDNSResponder
  3. Betätige die Enter-Taste, gib dein Administratoren-Kennwort ein und betätige die Enter-Taste erneut.
  4. Der DNS-Cache wurde erfolgreich zurückgesetzt. Beende das Terminal.

Möglicherweise musst Du nun bestimmte Programme, die mit dem Internet verbunden sind beenden und neu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Webbrowser (Safari, Chrome, Firefox, …) übernehmen die Einstellungen in der Regel ohne Neustart.

 

iPhone: Alle Fotos löschen

Speichermangel: Ein weitverbreitetes Problem

Die meisten Mac- und iPhone-Nutzer kennen das Problem: Irgendwann im Laufe der Zeit wird der Speicher des iPhone zu voll. Nach vielen Versuchen, den Speicher doch irgendwie freizubekommen, muss man dann doch alle Fotos löschen. Doch dies ist theoretisch einfacher als praktisch umsetzbar. Sämtliche Fotos müssen mühsam markiert und auf dem iPhone gelöscht werden. Wir zeigen dir einen simplen Trick, wie Du mit deinem Mac schnell und einfach alle Videos und Fotos von deinem iPhone löschen kannst.

Wir empfehlen alle Fotos löschen nur, wenn Du Fotostream verwendest. Bei der iCloud-Fotomediathek haben wir es nicht ausprobiert.

Unsere Lösung: Alle Fotos löschen

Achtung: Stelle sicher, dass du deine Videos und Fotos auf deinem Computer abgespeichert hast und mindestens ein Backup erstellt hast, bevor Du die Daten von deinem iPhone löschst! Gelöschte Fotos und Videos können nicht wiederhergestellt werden.

Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung für dein iPhone und iPad. So kannst Du alle Fotos löschen:

  1. Verbinde das Gerät per USB-Kabel mit deinem Mac.
  2. Entsperre dein iPhone (oder iPad).
  3. Wenn sich iTunes öffnet, beende das Programm .
  4. Öffne das Programm Digitale Bilder über Spotlight oder unter Programme -> Digitale Bilder.app.
  5. Im Bereich oben links wird nun Dein iPhone angezeigt. Klicke darauf, um die enthaltenen Fotos und Videos anzuzeigen.
  6. Es werden Dir nun alle Videos und Fotos in chronologischer Reihenfolge angezeigt.

    iPhone: Alle Fotos löschen
    iPhone: Alle Fotos löschen
  7. Wenn Du alle Videos und Fotos löschen möchtest, kannst du mit der Tastenkombination command + A alle markieren. Sonst kannst Du natürlich auch nur einen Teilbereich auswählen, beispielsweise mit gedrückter Shift-Taste. In der Regel bietet es sich an, die aktuellsten Fotos auf dem Gerät zu belassen und die ältesten Fotos zu löschen.
  8. Klicke nun auf das Löschen-Symbol im unteren Bereich und bestätige das nächste Dialogfenster. Alle ausgewählten Videos und Fotos werden nun unwiderrufbar vom iPhone gelöscht.

    Löschen bestätigen
    Löschen bestätigen
  9. Unter Einstellungen -> Allgemein -> iPhone Speicher kannst Du nun sehen, wie viel Speicherplatz durch den Löschvorgang freigegeben wurde.

Wir wünschen Dir viel Erfolg mit dem nun neu dazu gewonnen Speicherplatz auf deinem iPhone.

hosts-Datei in macOS High Sierra (10.13) bearbeiten

Die hosts-Datei ist eine auf dem Mac gespeicherte Textdatei, um Hostnamen zu IP-Adressen zuzuordnen. Benutzer können so einfach komfortabel Domains zu anderen IP-Adressen umleiten. Durch die hosts-Datei kann so zum Beispiel unterbunden werden, dass bestimmte Websites mit allen auf dem System installierten Browsern aufgerufen werden können. Einträge in der Datei sind nicht auf Browser wie Safari, Chrome oder Firefox beschränkt, sondern systemweit gültig.

Für die füheren Betriebssysteme sind die passenden Anleitungen hier zu finden: Bearbeiten der Datei in Sierra und El Capitan.

Um die Hosts-Datei unter macOS High Sierra (10.13) zu bearbeiten kannst Du wie folgt vorgehente:

1. Öffne das Terminal (Über Spotlight oder Programme -> Dienstprogramme -> Terminal).

2. Gib “sudo nano /etc/hosts” (ohne Anführungszeichen) ein, drücke dann die Enter-Taste.

3. Nun wirst Du nach Deinem Benutzerkennwort gefragt. Bei der Eingabe werden für die eingegebenen Zeichen keine Platzhalter angzeigt. Auch hier mit der Enter-Taste bestätigen.

Das Terminal verlangt das Benutzerkennwort vor der Bearbeitung der hosts-Datei
Das Terminal verlangt das Kennwort des Benuters für die Änderung der hosts-Datei in macOS High Sierra.

4. Die Datei kann nun im einem speziellen Editor direkt im Terminal berarbeitet werden. Du kannst neue Einträge an beliebiger Stelle in der Datei einfügen. Alle Einträge müssen nach folgendem Schema eingetragen werden: Umleitungsziel – Leerzeichen – Seite, die umgeleitet werden soll.
Beispiel: Möchte man den Zugriff auf www.macnow.cc auf den eigenen Computer umleiten, gibt man 127.0.0.1 www.macnow.cc ein. Es wird allerdings nur der exakt eingegebene Bereich umgeleitet, nicht die gesamte Domain oder ihre Subdomains. Würde man nun macnow.cc statt www.macnow.cc im Browser eingeben, würde die Umleitung nicht greifen.

5. Nachdem alle Änderungen gemacht wurden: Mit Ctrl + X das Bearbeiten beenden, mit Y dann die getätigten Änderungen bestätigen und Enter drücken.

6. Die Änderungen werden in der Regel erst beim nächsten Neustart angewendet. Um das zu verhindern, kann optional der Befehl “sudo /usr/bin/dscacheutil -flushcache” (ohne Anführungszeichen) eingeben werden, mit Enter bestätigen. Danach das Terminal beenden. Die vorgenommenen Änderungen sind dann sofort systemweit aktiv.

Lebensdauer der SSD am Mac prüfen

Immer mehr Mac-Benutzer speichern Ihre Daten auf SSD (Solid State Disks). Der große Vorteil dieser Speicherart sind die Geschwindkeit, die Robustheit, da bei diesen Festplatten vollkommen auf erschütterungsempfindliche Komponenten verzichtet wird, sowie die Lebensdauer der SSD. Zudem sind die Preise für SSD in den letzten Jahren deutlich gefallen, was dazu geführt hat, dass viele Mac-Nutzer ihre alten Macs mit SSD aufgerüstet haben.

Es gibt zwei Typen von SSD: Consumer-SSD für Endbenutzer und Enterprise-SSD. Erstere sind günstiger, weisen jedoch eine geringe Lebensdauer auf. Zweiter sind für den Einsatz in Servern ausgelegt. Im Normalfall können moderne SSD die Lebens- und Einsatzdauer Deines Mac übersteigen. Natürlich ist es trotzdem sehr wichtig regelmässige Backups zu erstellen.

Es gibt mehrere Gründe, warum die die Gesundheit der SSD in deinem Mac überprüfen solltest. Schreib- und Lesefehler, ungewöhnlich lange Verzögerungen beim Hochstarten und häufigeres Vorkommen des Beachball sind wichtige Indikatoren, die eine Überprüfung der Lebensdauer der SSD dringend notwendig machen.

In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du die Lebensdauer der SSD in Deinem Mac schnell prüfen kannst.

Methode 1 – Systemberichte

In den Systemberichten kann der S.M.A.R.T.-Status (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) einer Festplatte überprüft werden. Dazu geht man wie folgt vor:

  1. Navigiere über das Apfel-Symbol oben links zu Über diesen Mac -> Systembericht
  2. Klicke auf „S.A.T.A/SATA-Express“ und dann auf die entsprechende Festplatte
  3. Überprüfe den S.M.A.R.T.-Wert. Der „Überprüft“ zeigt an, dass sich die Disk noch im grünen Bereich befindet.
Status der SSD im Systembericht
Status der SSD im Systembericht

Der S.M.A.R.T.-Wert gibt lediglich an ob die Festplatte noch funktioniert oder ob bereits Fehler eingetreten sind. Für die meisten Benutzer ist die Rettung eines ungesicherten Systems bei einem anderen S.M.A.R.T.-Wert als „Überprüft“ schon zu spät, da bei der Sicherung lesefehler auftreten werden. Daher ist es wichtig, regelmäßig Sicherungen zu erstellen.

Methode 2 – DriveDX

Das Tool DriveDX wurde extra für macOS entwickelt und zeigt eine Vielzahl an Parametern von Solid State Drives und Hard Disk Drives. Informationen wie Seriennummer und Firmewareversion können herstellerunabhängig ausgelesen werden. Zudem liest das Tool direkt alle relevanten S.M.A.R.T.-Werte von der Platte aus und zeigt diese transparent aufgelistet an.

Das Tool vergibt auch in der kostenlosen Demo-Version einen eindeutigen Einschätzung, die über die Gesundheit der Festplatte Aufschluß gibt. Wer die Vollversion des Programms kauft, kann alle Festplatten im Mac kontinuierlich überwachen und wird bei Veränderungen gewarnt.

SSD: Verbleibende Lebensdauer der SSD auslesen
SSD: Verbleibende Lebensdauer der SSD auslesen