Apple veröffentlicht Security-Update

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Apple entfernt MACdefender

Apple hat heute ein Sicherheitsupdate zum Entfernen der Scareware MACdefender veröffentlicht. Das Sicherheitsupdate 2011-03 löscht MACdefender sowie alle bekannten Varianten der Scareware von betroffenen Macintosh-Computern.

Das Sicherheitsupdate macht sich dabei die mit Snow Leopard eingeführte Malware-Quarantine zu nutzen, die es ermöglicht, als schädlich identifiziertes Material, das vom Internet heruntergeladen wurde, zu löschen.

Neuer Einstellungsmöglichkeit in den Systemeinstellungen

In den Systemeinstellungen hat Apple im Teil Sicherheit nun den Punkt „Automatisch Liste mit sicheren Downloads aktualisieren“ hinzugefügt. Die Standardmäßig aktivierte Einstellung beschreibt Apple so:

„Sucht täglich nach Updates für die Liste mit den sicheren Downloads für Signaturen zum Erkennen von Malware und installiert verfügbare neue Signaturen“.
Bereich Sicherheit in den Systemeinstellungen
Bereich Sicherheit in den Systemeinstellungen

Mac OS X besitzt nun also eine automatische Erkennung von Schadsoftware, die täglich aktualisiert werden kann. Somit können die Schädlinge gegebenenfalls gelöscht werden.

E-Mails von Windows zu Mac OS X übertragen

Bei der Migration von Windows zu Mac OS X stellt das Überspielen von normalen Dateien in der Regel kein Problem dar. Bei E-Mails kann das ganze schon schwieriger werden – wir stellen hier einige Lösungsansätze vor:

1. Überspielen mittels IMAP-Server

Eine Möglichkeit, die auf der Windows-Installation gespeicherten Mails zu überspielen, stellt das Verschieben der Mails auf einen IMAP-Server dar: Der Benutzer richtet sich einen Account bei einem kostenlosen Anbieter wie Google Mail ein und richtet den Google-Mail-Account sowohl im E-Mail-Client von Windows (Outlook, Outlook Express, Windows Mail, Thunderbird) als auch unter Mac OS X ein (Mail, Entourage, Outlook oder Thunderbird). Die verschiedenen Ordner werden unter Windows per Drag-and-Drop auf den Server gezogen und können im Mail-Client unter Mac OS X wieder auf die Lokale Festplatte geladen werden.

Vorteile
+ Funktioniert in beide Richtungen (Windows-Mac OS X/Mac OS X-Windows)
+ Kostenlos
Nachteile
– Internetverbindung erforderlich
– Zeitintensiv

2. Verwendung von Microsoft-Produkten
Eine weitere Möglichkeit zur Erhaltung der Mails ist der Export sämtlicher Daten aus E-Mail-Clients von Microsoft (Outlook, Outlook Express, Windows Mail) zu den Microsoft-Produkten für Mac OS X (Entourage, Outlook). Dafür muss einfach die Datendatei vom Windows-Computer auf den Mac übertragen werden und im dortigen E-Mail-Client importiert werden.

Vorteile
+ Wenig Aufwand erforderlich
Nachteile
– Entourage und Outlook sind weniger gut in Mac OS X integriert wie Apple Mail
– Investition in das kostenpflichte Microsoft Office

iOS 4.3.3 veröffentlicht

iOS 4.3.3 ist via iTunes verfügbar
iOS 4.3.3 ist via iTunes verfügbar

iOS 4.3.3 schränkt Location-Datei ein

Apple hat iOS 4.3.3 für iPhone 4, iPhone 3G S, iPad 2, iPad, iPod touch 4. Generation und iPod touch 3. Generation veröffentlicht. Das Update reduziert die Größe der Location-Datei, deaktiviert die Übertragung der Datei zu iTunes und ermöglicht das Löschen der Datei, wenn der Benutzer die Ortungsdienste deaktiviert. Das Update ist wie gewohnt über iTunes verfügbar.

Apple aktualisiert iMac-Familie

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Apple bringt iMac-Familie auf den neusten Stand

Apple hat heute die neue iMac-Familie vorgestellt: Das aktualisierte Line-Up basiert nun auf der Sandy-Bridge-Plattform, Duo-Core-Prozessoren sind nun Geschichte, alle Geräte haben nun Quad-Core-Prozessoren.

Das neue iMac-Lineup (Bildquelle: apple.com)
Das neue iMac-Lineup (Bildquelle: apple.com)

Festplatten- und Arbeitsspeichergrößen nicht verändert

Nicht verändert wurden die standardmäßigen Festplatten-  und Arbeitsspeichergrößen, aufgrund der zwei Thunderbolt-Anschlüsse können nun jedoch zwei weitere Monitore am iMac 27″ betrieben werden. Die neuen Geräte sind ab sofort verfügbar.

Neues Schadprogramm für Mac OS X aufgetaucht

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MACdefender nützt eine Lücke in Safari aus

Wie der Sicherheitsspezialist Intego in seinem Blog berichtet, treibt derzeit ein auf Mac OS X ausgerichtetes Schadprogramm sein Unwesen: MACdefender lädt sich automatisch in Safari herunter, sobald eine infizierte Website besucht wird, aktiviert das Image und will vom Benutzer installiert werden.

MACdefender muss vom Benutzer installiert werden
MACdefender muss vom Benutzer installiert werden

Kein Virus

Bei dem Schadprogramm handelt es sich jedoch um keinen Virus, der sich selbständig verbreitet und installiert. Ein Installation muss durch den Benutzer durchgeführt werden – Mac OS X bleibt also virenfrei.

Weißes iPhone 4 endlich erhältlich

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Das weiße iPhone 4 (Bildquelle: Apple)
Das weiße iPhone 4 (Bildquelle: Apple)

Weißes iPhone 4 erhältlich

Nach monatelangen Verzögerungen hat Apple das iPhone 4 in der Farbe weiß nun auf den Markt gebracht. Das iPhone 4 in weiß  ist ebenso wie das Schwarze in einer 16GB- und einer 32GB-Version erhältlich.

Leichte Modifikationen

Apple hat am weißen iPhone einige Modifikationen vorgenommen, so ist es unter anderm etwas dicker als das schwarze Modell und soll einen modifizierten Kamera-Chip enthalten, der wegen der besseren Lichtduchlässigkeit der weißen Farbe von Nöten sei.

Ab sofort bestellbar

Das weiße iPhone 4 ist ab sofort sowohl über Apple als auch über die Netzbetreiber und deren Partner erhältlich.

iPod classic soll weiterhin angeboten werden

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iPod classic soll Teil der iPod-Familie bleiben

Wie MacRumors berichtet, soll sich Apple-Chef Steve Jobs persönlich per E-Mail über das Fortbestehen des iPod classic geäußert haben:

Frage
Hello, I’ve heard a LOT of speculation that Apple is looking to kill the iPod Classic because it wasn’t updated on Sept. 1st, and that a lot of people would rather Touch. The iPod Classic is probably the best iPod in the line. PLEASE DON’T KILL IT!!!
Antwort
We have no plans to.

Der iPod classic ist schon seit 2009 unverändert im Produktportfolio von Apple und wurde bei der letzten Aktualisierung der iPod-Familie im Herbst 2010 ausgelassen. Als einziger iPod nutzt der iPod classic eine Festplatte, die anderen iPod-Modelle nutzen Flash-Speicher und sind deswegen auch resistenter gegen Stöße, der iPod classic bietet hingegen deutlich mehr Speicherplatz.

Apple gibt Preise für iPad 2 bekannt

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iPad 2 ab € 479,- erhältlich

Das iPad 2 wird in sechs verschiedenen Varianten und zwei verschiedenen Frontfarben angeboten. Das günstigste Modell (16GB WiFi) soll um € 479,- erhältlich sein, das 32GB-Modell um € 579,- und das 64GB-Modell um € 679,-. Die WiFi-Modelle haben im Gegensatz zum iPad 1 kein integriertes GPS-Modul. Die Variante mit WiFi- und 3G-Chip schlägt mit € 599,- (16GB), € 699,- (32GB) und € 799,- (64GB) zu Buche. Für das Smart Cover in Standardausführung verlangt Apple € 39,-, für die Version in Leder € 69,-. Der neue HDMI-Adapter soll € 39,- kosten, das Dock bleibt unverändert bei € 29,-.

Start in 25 Ländern

Das iPad 2 wird ab Freitag in 25 Ländern veröffentlicht. Neben Deutschland, Österreich und Schweiz ist das iPad 2 dann auch in Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, Schweden, Tschechien und Ungarn zu haben. In Japan wurde der Start verschoben, im April sollen Hongkong, Korea und Singapur folgen.

Adobe aktualisiert Flash Player und Reader

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Sicherheitslücke laut Adobe geschlossen

Adobe hat dem hauseigenen Flash Player sowie den Adobe Reader ein Update spendiert und schliesst eine kritsche Sicherheitslücke, die es erlaubte, Schadcode auf ein System zu kopieren und auszuführen. Das Problem betraf alle aktuellen Versionen des Flash-Players.

Download ab sofort möglich

Der Download des aktuellen Flash Players ist auf der Adobe-Seite möglich. Die Installationsdatei kann auch direkt heruntergeladen werden (für Mac OS 10.4 bis 10.6).

iPad 2 kommt am Freitag

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iPad 2 ab Freitag in 25 Ländern erhältlich

Am Freitag ist es soweit: Das iPad 2 ist in 25 verschiedenen Ländern erhältlich, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Nachfolger des populären ersten iPads geizt nicht mit Features und Neuerungen – wir haben die wichtigsten zusammen getragen:

Schnelligkeit

Das iPad 2 setzt auf einen A5-Chip und doppelt so viel RAM wie das Vorgängermodell. Benchmarks zeigen: Die Leistung ist etwa doppelt so hoch wie die der ersten Generation.

Kamera

FaceTime auf dem iPad 2 (Quelle: © Apple)
FaceTime auf dem iPad 2 (Quelle: © Apple)

Das iPad 2 hat zwei Kameras: Eine auf der Vorderseite, eine auf der Rückseite. Damit eignet sich das Gerät ideal für FaceTime und Skype. Mit der Kamera auf der Rückseite kann in HD-Qualität aufgenommen werden.

Smart Cover

Die verschiedenen Smart Covers (Bild: © apple.com)
Die verschiedenen Smart Covers (Bild: © apple.com)

Neu beim iPad 2: Die magnetischen Smart Covers schützen das Display und erlauben das Aufstellen des iPad. Wir das Smart Cover aufgerollt, erkennt das Gerät dies automatisch und schaltet das Display ein. Das Smart Cover ist in zwei Materialien und zehn verschiedenen Farben erhältlich.

Verbesserte Bewegungserkennung

Ebenfalls neu ist die Verbesserte Bewegungserkennung dank des Gyrosensors. Damit werden neue Apps möglich, die die Daten des Gyrosensors auswerten können und so ein neuartiges Look-and-Feel vermitteln.

Launch trotz Katastrophe in Japan

Trotz der Katastrophe in Japan, die offenbar keinen gravierenden Einfluss auf die Liefersituation bei Apple hat, wird das iPad am kommenden Freitag in Mitteleuropa erhältlich sein.